Schlagwortarchiv für: Teamentwicklung

Empathie hält gesund!

Eine empathische Einstellung und empathisches Verhalten im Leben wirkt sich top-down auf die Aktivität bestimmter gesundheitsrelevanter Gene aus. Eine Gruppe von Genen (Risikogene, Entzündungsgene) ist für die Entstehung von schleichenden Entzündungen verantwortlich. Die schleichenden Entzündungen können Herz-Kreislauferkrankungen und Krebserkrankungen auslösen. Die Aktivität dieser Risikogene wird nicht nur durch Rauchen/Alkohol, Umweltgifte, gesunde Lebensweise beeinflusst, sondern auch durch unsere geistig-seelische Grundhaltung.

Unsere Gene sind wie eine Klaviatur, auf der das Leben spielt.

Menschen mit einer prosozialen, empathischen Grundeinstellung, die sinngeleitet etwas für andere Menschen tun zeigen eine geringere Aktivität bestimmter Risikogene. Für das Arbeitsleben heißt das: Humane Mitarbeiterführung, die geleistete Arbeit wertschätzt und auch Kritik wertschätzend transportiert. Wenn ich in einem Umfeld lebe bzw. wir uns bemühen, in einem Umfeld zu leben, das prosozial und empathisch gestimmt ist, dann ist das wohltuend für mich und die anderen. Und hält uns gesund.

Es geht um die Frage: Wie wollen wir miteinander umgehen? Was ist gesund?

Das heißt konkret, den Menschen nicht entwürdigen, denunzieren, oder schlecht voneinander sprechen. In permanenten unterschwelligen oder offen ausgetragenen Konflikten leidet die Gesundheit der Beteiligten. Energie, die in Arbeitsprozesse fließen könnte, verpufft. Durch das Fehlen von prosozialem Verhalten erhöht sich nachweislich die Aktivität der gesundheitsgefährdenden Risikogene.

Empathie entwickelt sich, wenn wir als Säuglinge, Kleinstkinder selbst Empathie erleben. Und im weiteren Verlauf der Kindheit durch Rollenspiele, Spiele mit anderen Kindern. Auch wenn die Kindheit nicht unbedingt empathiefördernd verlaufen ist, lässt sich empathisches Verhalten lernen/entwickeln.

Die Sprache der Empathie.

Die gewaltfreie, wertschätzende Kommunikation ist für uns die Sprache der Empathie. Dieses Modell ist deshalb auch der rote Faden unserer Arbeit. Wir beginnen mit dem Blick auf uns selbst: „Ich möchte im Sinne von Selbstempathie verstehen, was bei mir los ist, was ich brauche.“ Und der Konsequenz daraus, dann auch klar und sicher sagen zu können, worum es mir wirklich geht.

Empathie ist für uns dann der Blick auf die andere Person: „Ich möchte verstehen, was bei der anderen Person los ist, worum es ihr geht, was sie braucht“. Es ist keine reine Kommunikationstechnik, sondern eine Haltung. Auch das finden wir gesund.

Und Empathie ist keine Einbahnstraße!

Denn: Verstehen heißt nicht einverstanden sein!

Mehr zum Thema Empathie und Wertschätzende Kommunikation finden Sie hier.

Stress lass nach: Auf dem Weg zu mehr Gelassenheit

„Das wahre Gold der Zukunft ist die Gelassenheit“ sagt Trendforscher Matthias Horx. Das Gegenteil von Gelassenheit ist Stress. Genauer: Negativer Stress! Etwas, was uns, die wir perfektionistisch unseren Alltag durchtakten, in der Regel fremd ist. Stress ist zu einem der größten Gesundheitsrisiken in unserer schnellen, digitalen Arbeitswelt geworden.

Konflikte? Haben wir bei uns nicht!

„Konflikte haben wir bei uns nicht!“, wie oft habe ich diesen Satz schon gehört
Natürlich nicht. Die Mitarbeiter sind grundsätzlich einer Meinung. Im Unternehmen herrscht pure Harmonie.

Jetzt mal ehrlich: Noch nie erlebt, dass ein Konflikt verantwortlich war für schlaflose Nächte, geplatzte Projekte, kranke Mitarbeiter, Imageverlust oder Kündigungen …?

In den meisten Unternehmen wird ein Konflikt gepflegt unter den Teppich gekehrt. In den Augen der Vorgesetzten und Mitarbeiter der Personalabteilungen sind sie lästig und werden als unprofessionelles Verhalten verurteilt. Streitende Mitarbeiter befinden sich ihrer Meinung nach auf dem Niveau von Kindergartenkindern. Konflikte sind eng behaftet mit sozialer Inkompetenz.

Schade. Denn Konflikte haben durchaus auch ihre nützliche Seite. Ohne Konflikte gibt es kaum Wachstum oder Entwicklung. Ohne Konflikte können Grenzen nicht verteidigt werden. Ohne Konflikte verlieren wir unsere Identität.

Wie gehen Unternehmen also am besten mit dem Thema Konflikten um? Nehmen Sie sich des Themas an: Überall, wo mehr als ein Mensch arbeitet, gibt es Konflikte. Das hat positive, aber auch negative Auswirkungen. Wenn Sie Ihre Mitarbeiter unterstützen, haben Sie gute Chancen, dass das Gute überwiegt. Denn Konfliktkompetenz kann trainiert werden.

Also, stehen Sie zu den Konflikten in Ihrem Unternehmen. Kehren sie sie nicht unter den Teppich. Denn dann ist es nur eine Frage der Zeit, dass jemand darüber stolpert. Ein konstruktiver Umgang mit Konflikten hingegen hat einen positiven Effekt auf Mitarbeiter- und Kundenzufriedenheit, Krankheitsrate, Fluktuation und Unternehmenskultur.

Wirksame Seminare und sinnvolle Teamevents

Ein Team, das gut zusammenarbeitet, ist effektiv, leistungsfähig und erfolgreich. Aber leistungsstarke Teams aufzubauen und den Zusammenhalt zu fördern kann ganz schön kompliziert sein. Besonders wenn Teambuilding-Aktivitäten mehr genervtes Schnaufen als euphorische Vorfreude hervorrufen.

Für alle, die wirksame Seminare und sinnvolle Teamevents für ihre Mitarbeiter suchen: Heben Sie doch einfach mal ab!

Am 16. August 2018 haben Sie die Möglichkeit, unsere außergewöhnlichen Seminare kennenzulernen und den dazugehörigen Simulator einer Boeing 737-800 vom Pilotensitz aus selbst zu testen.

Bei unseren Seminaren tauchen die Teilnehmer ein in die Welt der Fliegerei. Denn Manager können viel von Piloten lernen: vor allem in den Bereichen Fehlermanagement, Stressresistenz und Führung.

Außerdem lernt unser Gehirn besser, wenn es konkret wird und der Lernprozess als spannend empfunden wird. Daher finden einzelne Sequenzen in einem Flugsimulator statt.

Der Simulator entspricht einem meisterhaften 1:1 Modell eines Cockpits inklusive First-Class. Selbst die Kabinenfenster sind an das Simulator-System angeschlossen und machen die Illusion eines echten Fluges perfekt. Buchen Sie Ihr Ticket und checken Sie mit Ihrem Team ein für den Flug in der Boeing 737-800.

Zur Anmeldung über unsere Partner Kahmann und Kollegen, bitte hier klicken